un endroit magique, à deux pas du centre de Montreux, à l'entrée des mystiques Gorges du Chauderon... c'est là que je travaille mes aquarelles et encres, entourée d'eau et de mousses.
Das Zimmer ist dunkel, etwas Licht, nachts, wenn ich am Computer sitze, der helle Schirm. Ich bin schon lang nicht mehr aus dem Zimmer gegangen. Manchmal, um Zigaretten zu holen, was zu essen, Bier in der Nacht. Meine Welt rund um mich ist klein, aber ich dringe immer stärker in sie ein. Meine Welt ist mein Computer und meine Leute sind meine vielen Doppelgänger, mit deren Namen und Identitäten ich mich durch das Netz bewege. Ich bin wie eine Katze, die sich herumschleicht, die sich annähert, aber sobald man sie anfassen will, geht sie weg. Ich bin auf der Suche. Nach was. Ich bin auf der Suche nach Dir. Ich denke mir Personen aus, die werden ein Teil von mir. Sie sind oft besser als ich, forscher, schlagfertiger, verspielter. Sie können über alles diskutieren, ich eigne mir den Jargon an, ich lese mich ein in das, was das Internet hergibt. Kopieren, Einfügen und rein ins Forum. Sperrige Themen, die mich früher nie wirklich interessierten. Mich? Ich weiß gar nicht mehr, wer ich wirklic...
Ein Trost ist, zu wissen wo die Tassen stehn und die Teller in dem Haus, in dem du zu Gast bist, und einen Anteil zu haben an der Zärtlichkeit von Katze und Hund deines Freunds, und die Tücke des Fahrrads zu kennen als sei es dein eigenes (...) Du gehst durch das Gartentor und machst es hinter dir zu, als stehe die Bank für dich vor dem Haus, und siehst die andern draussen vorbeigehen, du, der Wandrer von Tag zu Tag und von Land zu Land (...) Zwar, der Apfelbaum und die Olive sind überall dein, und in fernen Ländern schiebt man dir einen Stuhl an den Tisch (...) als habe ein Kind sich verspätet (...) und siehst dem Schweben der kleinen weissen Schirme mit zu – so leicht, so widerstandslos vor dem Wehn wie du selbst. Irgendwo dürfen sie landen. (...) Hilde Domin/Gesammelte Gedichte/S.Fischer/s.14 über Hilde Domin Verzeichnis der Gedichte Interview mit Hilde Domin
It hadn’t started to dawn when the last piece of bread on the island became lava in my hands. I was roaring like an arrogant beast, showing my fangs to the sea wind, losing my temper because of the salt I was breathing. And I went directly down to the beach, I walked with my feet raping the black dunes. And the waves were also roaring, they roared with the intention of heaping enormous quantities of dark sand in my breast, going through my skin with their anger. I went down to the seaside with the intention of drinking the ocean. I wanted a daybreak with revenge in my lips even though I could die inebriated and unable to give birth. I went down to the shore with the intention of swallowing the sea. But on the beach I found a jewel, a divinity made of cloth. A pagan doll that came up among my strikes against the perpetual water. I took her in my arms and then I could never after leave her. I wish constantly that night falls and the hunger exhausts my reasoning. At dusk she becomes a lig...
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