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Affichage des articles du 2008
Birger Sellin
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nägel in astgabeln sind die instrumente ich singe das lied aus der tiefe der hölle und rufe alle stummen dieser welt erklärt den gesang zu eurem lied taut die eisigenmauern auf und wehrt euch ausgestoßen zu werden wir wollen eine neue generation der stummen sein eine schar mit gesängen und neuen liedern wie es die redenden noch nicht vernommen haben unter allen dichtern fand ich keinen stummen so wollen wir die ersten sein und unüberhörbar ist unser gesang Birger Sellin, Ich will kein inmich mehr sein "ich bin ohne sprache nichts" - eine Aussage, wie sie - zumal aus dem Munde eines Schriftstellers - wenig außergewöhnlich zu sein scheint. Hier jedoch ist die Rede von einem, der Sprache, als das elementare Medium der Kommunikation, erst im Alter von 17 Jahren erlangt hat, obwohl er seit seinem fünften Lebensjahr lesen und schreiben kann: dem Berliner Autisten Birger Sellin, verstummt seit seinem zweiten Lebensjahr.. Mehr oder minder zufällig kam er mit der einzigen Technik in B...
Kosmische Schlange, Comète und Dollar Mambo
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Kalevala
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(Akseli Gallen-Kallela) Finnische Volksdichtung, im 19. Jahrhundert von Elias Lönnroth aufgrund von mündlichen Überlieferungen zusammengetragen. Das Kalevala hat massgebend zum finnischen Bewusstsein beigetragen. "Werde von der Lust getrieben, von dem Sinne aufgefordert, dass ans Singen ich mich mache, dass ich an das Sprechen gehe, dass des Stammes Lied ich singe, jenen Sang, den hergebrachten. Worte schmelzen mir im Munde, es entschlüpfen mir die Töne, wollen meiner Zung' enteilen..." (Anfangsverse des Kalevala) "…Ain' on päivä paistamatta, kuu kulta kumottamatta noilla Väinölän tuvilla, Kalevalan kankahilla. Vilu viljalle tulevi, karjoille olo kamala, outo ilman lintusille, ikävä imehnoisille, kun ei konsa päivyt paista eikä kuuhuet kumota…" (Runo 49) Das Kalevala-Epos wurde unter anderem von Akseli Gallen-Kallela illustriert. über das Kalevala die Verse Akseli Gallen-Kallela
Apfelbaum und Olive
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Ein Trost ist, zu wissen wo die Tassen stehn und die Teller in dem Haus, in dem du zu Gast bist, und einen Anteil zu haben an der Zärtlichkeit von Katze und Hund deines Freunds, und die Tücke des Fahrrads zu kennen als sei es dein eigenes (...) Du gehst durch das Gartentor und machst es hinter dir zu, als stehe die Bank für dich vor dem Haus, und siehst die andern draussen vorbeigehen, du, der Wandrer von Tag zu Tag und von Land zu Land (...) Zwar, der Apfelbaum und die Olive sind überall dein, und in fernen Ländern schiebt man dir einen Stuhl an den Tisch (...) als habe ein Kind sich verspätet (...) und siehst dem Schweben der kleinen weissen Schirme mit zu – so leicht, so widerstandslos vor dem Wehn wie du selbst. Irgendwo dürfen sie landen. (...) Hilde Domin/Gesammelte Gedichte/S.Fischer/s.14 über Hilde Domin Verzeichnis der Gedichte Interview mit Hilde Domin
Gotthard - Schöllenenschlucht - Teufelsbrücke
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Die Teufelsbrücke - die Sage Die Urner wollten in der Schöllenen eine Brücke bauen doch wusste keiner Rat, und der Landamann rief, da baue doch der Teufel eine Brücke. Kaum hatte er das Wort gesagt, stand der Teufel vor ihm und anerbot sich, die Brücke zu bauen, wenn der erste, der über die Brücke kommt, ihm gehören würde. Die Urner schlugen ein und in drei Tagen war die Brücke gebaut. Am jenseitigen Ufer saß der Teufel und wartet auf den ersten, der herüberkam. Die Urner aber, auf den Rat eines klugen Ratsherrn, jagten einen gar kriegerischen Geißbock über die Brücke und als ersten dem Teufel zu. Da wollte der geprellte Teufel die Brücke zerschlagen und holte einen haushohen Stein herbei. Es begegnete ihm aber ein altes Mütterlein, das kritzelte ein Zeichen des Kreuzes in den Stein, und als der Teufel das Zeichen sah, lief er davon und ließ Stein und Brücke stehen. Seit jener Zeit, sagt man, habe er sich im Urnerland nie mehr gezeigt. Panorma St. Gotthard heute
Vrenelis Gärtli
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Tim Krohn's Geschichte steht in einem klaren kulturhistorischen Kontext (Brand von Glarus 1861), bezieht sich jedoch ebensostark auf die Sagenwelt. Vreneli lebt als "Quatemberkind" in zwei Welten. Es ist ein Mensch, fühlt sich jedoch der Geisterwelt der Hexer, Teufel und Naturwesen verbunden, lernt das Hexen, und bewegt sich als Füchslein durch die Berge, überwindet Zeit und Grenzen zwischen dem Diesseits und dem Jenseits. Tim Krohn, Vrenelis Gärtli, Eichborn Berlin 2007 Persönlich sind mir die Sagen aus Glarus nicht wirklich ein Begriff, jedoch diejenigen aus Uri: Urner Sagen (wikipedia) Sagen aus dem Kanton Uri